
Andre Bierbass
#gerneperdu
Andre ist Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung BRBS.ONE, die sich auf die Steigerung von Performance, das Erschließen von Technologie und klare Resultate in Zeiten zunehmender Komplexität fokussiert.
Zuvor verantwortete er das Beratungsgeschäft in einer namhaften Digitalagentur, nachdem er Chief Operating Officer, Personal- und Marketingleiter eines erfolgreichen eCommerce-Unternehmens war. Wesentliche Erfahrung sammelte er in der Wirtschaftsprüfungs-nahen Managementberatung der Ernst & Young sowohl im operativen Beratungsbereich u.a. in DAX30-dotierten Unternehmen als auch im Business Development.
Das Spin-Off Verhandlungspartner.de hebt die Aktivitäten rund um Verhandlungen innerhalb der BRBS.ONE auf ein neues Level und vereint auch Kompetenzen weiterer Experten für unsere Kunden.
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#letsgo

BRBS.ONE
A N S P R U C H U N D A N S P O R N Z U G L E I C H
BRBS.ONE ist eine Management-Beratung, die sich auf die Steigerung der Performance ihrer Kunden fokussiert. Durch die Erschließung der Potentiale aus dem technologischen Fortschritt erzeugen wir messbare Mehrwerte aus Daten und Systemen und zeigen unseren Kunden Möglichkeiten für Managementsysteme der Zukunft auf, die unsere Kunden die zunehmende Komplexität erfolgreich meistern lassen.
verhandlungspartner.de
W I R S I N D D I E V E R H A N D L U N G S P A R T N E R
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Wir unterstützen die Verhandlungen unserer Kunden, übernehmen diese bei Bedarf auch gänzlich und schulen die Mitarbeitenden darin, Verhandlungen erfolgreich zu gestalten. Wir stellen Verhandlungsführer, unterstützen Verhandelnde und vermitteln das Wissen, um den Anforderungen aus stetig veränderten Umfeldbedingungen proaktiv begegnen zu können.
#ZEITENWENDE
Risiken Reduzieren, Performance Bewahren, Resultate Erzielen
Bei -40 Grad begann meine berufliche Laufbahn in Leopoldshöhe, wo ich für Prima Menü Tiefkühlgerichte verpackte und parallel zum Niklas Luhmann-Gymnasium in Oerlinghausen ein eigenes kleines Musik-Label aufbaute und mit vielen Freunden Musik und großartige Veranstaltungen umsetzte. Auch sportlich entwickelte sich ein Betätigungsfeld stetig voran: Die Basketball-Abteilung des TSV Oerlinghausen von 1863 e.V. war erst mein Zuhause als Spieler, dann als Trainer und später betreute ich die Abteilung viele Jahre auch als Kassenwart und Wart für Öffentlichkeitsarbeit, bis ich bedingt durch das erste Studium, diese ehrenamtliche Tätigkeit abgab.
Kurz vor der Oberstufe war es notwendig sich zu fokussieren und so entschied ich mich zum einen die Musik weniger zu priorisieren und auch nebenberuflich neue Wege zu gehen. So wechselte ich von Kälteschutz-Kleidung in ein weißes Hemd und wurde der erste männliche Kassierer des Marktkauf Schloß Holte- Stukenbrock, der damals – noch vor der Abspaltung der Baumärkte an die Rewe bzw. Toom – einer der größten Standorte mit SB-Warenhaus, Fachmarkt, Getränkemarkt, Tankstelle und Baumarkt war. Schnell wuchs ich von der Kasse an den Kundenservice, in das Kassenbüro bis hin in den Verkauf auf der Fläche. Ein Teil dieses starken Unternehmens unter dem Dach der damaligen AVA Allgemeine Aktiengesellschaft der Verbraucher AG (AVA AG) zu sein erfüllte mich mit Stolz – noch heute steht ein kleines Marktkauf-Logo auf meinem Schreibtisch. Es erinnert mich an meine Wurzeln und eine Vielzahl an Vorbildern aus Vorstand, Geschäftsführung und Vertrieb, die mich bis heute prägen. Nur allzu selbstverständlich schien die Entscheidung meinen beruflichen Weg dort fortzusetzen und als Führungskraft meinen Weg weiterzugehen. Das damalige Führungskräfte-Entwicklungsprogramm bot einen großartigen Einstieg auf Basis eines dualen Studiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (ehem. Berufsakademie) und so absolvierte ich das Assessment Center erfolgreich und begann 2010 meinen Weg als Führungskräfte-Nachwuchs, der nur wenige Tage später eine entscheidende Wende nehmen sollte. Mit der Akquisition der verbleibenden Anteile der AVA AG durch die EDEKA Zentrale AG war die Zukunft des Konzerns, des Standort Fuggerstraße in Bielefeld-Sennestadt sowie für mich persönlich ungewiss.
#STABILITÄT
Durch kontinuierliche Veränderung
Dass Veränderung Chancen eröffnet und somit auch Stabilität erzeugen kann, merkte ich bei meinem Start im Edeka Kompetenzzentrum an der Fuggerstraße sehr schnell. War die damalige AVA AG bzw. Marktkauf Holding in Bezug auf ihre eigentlichen Handels-Aktivitäten auch in Auflösung, etablierten sich Gesellschaften rund um das Nonfood Category Management sowie die dazugehörige Logistik genauso am Standort wie die Immobiliengesellschaft der Edeka-Gruppe CEV Center- Entwicklungs- und Verwaltungs- GmbH als auch das mehr als 250 Millionen Euro schwere SAP Retail-Projekt, namens Lunar, das nur wenige Jahre später mit anderen IT-Gesellschaften verschmolz und in die heutige Edeka Digital GmbH mündete. Durch die zunehmende Vakanz vieler Schlüsselpositionen erhielt ich im Rahmen meiner Praxiseinsätze verantwortungsvolle und intensive Projekte und Aufgaben und die Lernkurve verlief stetig steil nach oben. Nicht zuletzt auch, weil ich das, in den Theoriephasen an der Dualen Hochschule erworbene Wissen, direkt anwenden und vertiefen konnte, sodass die Praxis-Integration vollends gegeben war. Örtlich pendelte ich regelmäßig zwischen Bielefeld, Hamburg und der Region um Ulm und schloss mein Studium mit dem Bachelor of Arts (B.A) in Commerce als auch dem Bachelor of Arts with Honours (BA hons) sowie einem Ausbilderschein (IHK) ab. Dankbar bin ich für viele Vorbilder, zu denen ich noch heute intensiven Kontakt pflege und mit einem von diesen ich, trotz zweier attraktiver Übernahme-Angebote in die Edeka Zentrale AG, nach Stuttgart ging, um dort beim Aufbau eines Konstruktes aus Unternehmens- und Rechtsberatung initiale Unterstützung zu leisten und dann planmäßig ein Master-Studium aufzunehmen.
Zu dieser Zeit hatte die SAP AG in Kooperation mit der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH (EY) ein Corporate Master Program aufgesetzt, das von der Steinbeis University wissenschaftlich gestützt wurde und Theorie-seitig mit dem Master of Science (M.Sc.) in Controlling und Consulting abschloss. Während dieses Berufs-begleitenden Master-Studiums sammelte ich wichtige Auslands-Erfahrung in den USA (Indiana University – Kelley School of Business) als auch in Schweden (Jönköping International Business School) und wechselte auch meinen Wohnort nach Düsseldorf. Mit großer Dankbarkeit schaue ich auf über fünf Jahre Management-Beratung bei EY aus zwei Perspektiven: Zum einen aus der Engagement-Perspektive mit dem Schwerpunkt auf Finance, Controlling und SAP als auch spannende Restrukturierungs- und EBIT-Verbesserungs- Programme für DAX30-dotierte Accounts. Hierin halfen mir auch meine Ausbildungen in SAP Hana Implementation and Modeling, SAP Management Accounting (CO) sowie Visual Basic for Applications (VBA). Die andere Perspektive nahm ich aus der intern geprägten Markets & Sales- Sicht ein, in der ich mich intensiv mit der Performance- und Ressourcen- Steuerung als auch dem gezielten Business Development und Key Account Management auseinandersetzte. Meine Ausbildungen zum NLP – Practitioner als auch die Miller Heiman – Derivate des Strategic Opportunity Management und Effective Client Encounters prägen mich noch heute in wesentlichen Aktivitäten des Vertriebs und Kundenkontakts.
Auf eigenen Wunsch verlies ich EY in 2016 und kam durch eine Empfehlung mit einem sehr erfolgreichen Unternehmer in Kontakt, der mich als Chief Operating Officer (COO), Personalleiter und Marketingleiter eines der größten eCommerce-Unternehmen im deutschsprachigen Raum einstellte und wo ich knapp vier Jahre dazu beitrug, den Erfolg dieses Unternehmens weiter nachhaltig zu entwickeln. In dieser Zeit eignete ich mir Kenntnisse im Business Model Canvas, als Confluence & Jira Expert, als zertifizierter Verhandlungsführer (Certified Negotiator by Schranner) sowie als Scrum Master an und wendete das erlangte Wissen direkt in der Organisation an. Auf eigenen Wunsch schied ich aus dem Unternehmen aus, weil mich meine Wurzeln in der Beratung von Unternehmen zurückriefen und die neue Arbeitswelt mich begeisterte.
Mein nächster Schritt war der Eintritt in die Partnerschaft der Digitalagentur Rheingans Digital Enabler, die weltweite Bekanntheit über ihr Arbeitszeitmodell erlangt hatte und so für New Work stand wie kein zweites Unternehmen. Dieses Potenzial im Rahmen der Transformations-Beratung strukturiert zu erschließen stand für gut zwei Jahre in meinem Fokus. Neben dem Aufbau interner Strukturen und Prozesse, dem Rebranding als auch der Realisierung diverser Kooperationen und Initiativen wie einer Akademie, dem Symposium zur neuen Arbeitswelt auf einer Job-Messe in Ostwestfalen, der Gold-Partnerschaft auf der Hinterland of Things in Kooperation mit der Founders Foundation als auch eines Reichweiten-starken Content-Formates, namens Sparring Express in Kooperation mit moBiel bzw. den Stadtwerken Bielefeld, habe ich viel Neues ausprobieren können, das Arbeit besser machen kann. Nicht zuletzt war die gelungene Einführung der Holokratie, über die ich viel gelesen und anschließend auch meinen Holacracy Practitioner abgelegt habe, eine wichtige und prägende Erfahrung für mich. Besonders stolz aber bin ich, dass es mir gelungen ist, mit dem Team großartige Accounts für uns zu gewinnen, intensive und besondere Projekte zu realisieren und viele Menschen wachsen zu sehen.
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#staytuned
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André Bierbass
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